Was ist Kunst?

„Von Rechtswegen sollte man nur die durch Hervorbringung durch Freiheit, d.i. durch eine Willkür, die ihren Handlungen Vernunft zum Grunde legt, Kunst nennen“
Emanuel Kant unterscheidet dabei zwischen Kunst (freie Kunst) und Kunsthandwerk (Lohnkunst)

 

 


 

 

Bettina Egger definiert Kunst folgendermaßen:

 

„Kunst ist es, einen anderen Blick auf die Dinge zu werfen. Sie ist zweckbefreit von den Regeln der Effizienz und Nützlichkeit.“

 

 


 

 

Helen Frankenthaler:

„Es gibt keine Regeln. So entsteht Kunst, so kommt es zu Wendepunkten. Verstosse gegen Regeln oder ignoriere sie“

 

 


 

 

„Jeder Maler malt sich selbst“ eine Redewendung aus der Frührenaissance

 

 


 

 

„Was ist Kunst?“ beantwortet Hermann Graber mittels Zerteilung des Wortes folgendermaßen:

K“uns“T

Es geht um das Uns, also die Menschen und das Leben an sich!

 

„Kunst ist Kampf und Entspannung zugleich“ Wenn man nicht für die Kunst kämpft und alles gibt, landet man schnell bei Dekoration. Das Lebensgefühl des Widerstands ist einer der Grundpfeiler seines Denkens und der Genuss der Kunst im Allgemeinen macht wiederum Lust auf mehr.

 

 


 

 

„Kunst wird gewissermaßen erst dadurch vollständig, dass sie wahrgenommen und gedacht wird. So ist Kunst zwar weder alles noch ist sie nichts, doch was sie ist, vermag nur jede Interpretation immer wieder von neuem herzustellen.“

 

Thomas Medicus

 

siehe: Kontakt | Werkstatt | Lebenslauf | Texte (thomasmedicus.at)

 

 


 

 

Bildende Kunst =? freie Kunst

Angewandte Kunst = ? Auftragskunst

die Grenzen sind hier oft fließend…

 

 


 

 

„Das Wort Kunst bezeichnet im weitesten Sinne jede entwickelte Tätigkeit von Menschen, die auf Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition gegründet ist. Im engeren Sinne werden damit Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit benannt, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind.“

wikipedia

 

 

  1. Widerspiegelung der mannigfaltigen Beziehungen des Menschen zu seiner Umwelt durch die schöpferische Gestaltung von Dingen und Vorgängen der Wirklichkeit mit Hilfe sinnlich wahrnehmbarer Mittel und die dadurch geschaffenen Werke, besonders in Malerei, Bildhauerei, Dichtung und Musik
  2. das Können, die erworbene Fertigkeit, Geschicklichkeit auf einem bestimmten Gebiet
  3. [historisch entstandener Begriff] die (Sieben) Freien Künste (= Bezeichnung für die in der Antike und im Mittelalter gepflegten Grundwissenschaften)
  4. etwas künstlich Geschaffenes und nicht natürlich Gewachsenes

lt. DWDS

 

 

Vielleicht gibt es aber auch einfach nur Menschen, die Werke schaffen, weil sie von der Muse geküsst wurden!


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